Der Trainer*innenpool sind all jene Menschen, die einen Beitrag zum Lehrwerk der Instruktor*innen-Ausbildung leisten. Sie erarbeiten die Inhalte des Lehrwerks gemeinschaftlich in Arbeitsgruppen.

Für die Mitarbeit am Trainer*innenpool gibt es keine formalen Voraussetzungen. Du solltest die Bereitschaft mitbringen, fachlich mitzuarbeiten. Kompetenzen, die über HEMA hinausgehen, sind explizit erwünscht (z.B. Pädagogische Ausbildungen, Erfahrung in der Planung und Gestaltung von Unterricht, weitere fachliche Kompetenzen: Anatomie, Physiotherapie, Erfahrung im Herausgeben von Texten, Grafikdesign, Recht etc.).

Es wird koordinierende Treffen des gesamten Trainer*innenpools geben, die online stattfinden werden. Der Trainer*innenpool wird in einzelnen Arbeitsgruppen aufgeteilt, die ihre Zusammenarbeit selbstständig organisieren. Es ist also durchaus denkbar, dass z.B. 1. eine Arbeitsgruppe, deren Mitglieder z.B. alle aus Wien sind, sich wöchentlich für 2 Stunden zur Ausarbeitung ihrer Inhalte in Präsenz trifft. 2. eine Arbeitsgruppe, deren Mitglieder über Österreich verstreut wohnen, sich für ein Wochenende in Präsenz in einer von ihnen gewählten Halle an einem von ihnen gewählten Ort treffen. 3. eine Arbeitsgruppe, deren Mitglieder über Österreich verstreut wohnen, sich wöchentlich für 1 Stunde online treffen. 4. oder wie es für die individuelle Gruppe am sinnvollsten ist.

Ja. Es ist sogar erwünscht, dass du überall da, wo du dich fachlich einbringen kannst, es auch tun kannst.

Garantieren können wir sie nicht. Uns als Fachbereich Ausbildung des ÖFHF ist es bewusst, dass wir Vielfalt nur in Zusammenarbeit mit den ÖFHF Vereinen und ihren Trainer*innen schaffen können. Daher stecken wir viel Zeit und Arbeit in die Kommunikation mit allen ÖFHF Vereinen, um möglichst alle informiert zu halten und alle Interessierten herzlichst zur Mitarbeit einzuladen. Wir gehen aktiv auf unterrepräsentierte Disziplinen zu und laden besonders weibliche Trainer*innen zur Mitarbeit ein. Wir versuchen, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich jede*r wohl fühlt und die Arbeit möglichst leicht von der Hand geht. So hoffen wir, möglichst viel der in Österreich vorhandenen Expertise und Vielfalt aus den Vereinen in der Instruktor*innen-Ausbildung zu bündeln.

Die Vortragenden in der Instruktor*innenausbildung werden durch den Fachbereich Ausbildung des ÖFHF und den Trainer*innenpool bestellt, nachdem das Lehrwerk fertiggestellt ist.

Nein, die Vortragenden müssen die Ausbildung zum*zur Übungsleiter*in nicht absolviert haben. Willst du dich aber gleichzeitig zum*zur Instruktor*innen zertifizieren lassen, musst du vorher die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen (siehe FRAGE Welche Teilnahmevoraussetzungen gibt es für die Instruktor*innen-Ausibldung? ).

Ja, die Vortragenden der Instruktor*innen-Ausbildung können diese auch gleichzeitig ablegen, solange sie die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen (siehe FRAGE Welche Teilnahmevoraussetzungen gibt es für die Instruktor*innen-Ausibldung? ).

Der Fachbereich Ausbildung des ÖFHF findet es immens wichtig, dass alle Vortragenden als Team agieren, damit ihre Inhalte aufeinander abgestimmt sind und einen roten Faden ergeben. Eine Vorbesprechung scheint uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht nur sinnvoll sondern auch notwendig.

Der Fachbereich Ausbildung des ÖFHF sieht es als seine Aufgabe, den Mitgliedsvereinen ein gutes und regelmäßiges Weiterbildungsangebot zu verschaffen. Er hat sich als Ziel gesetzt, eine qualitativ hochwertige Instruktor*innen-Ausbildung anzubieten. Jede Ausbildung kann nur ein Angebot sein, da die Absolvierung oft mit hohem zeitlichen Aufwand verbunden ist. Die Instruktor*innen-Ausbildung ist mit ca. 17 Ausbildungstagen umfangreich. Es wäre wünschenswert, dass sich alle Trainer*innen weiterbilden, aber für viele Trainer*innen wird es neben Beruf, Familie und anderen Verantwortlichkeiten nicht möglich sein, die Instruktor*innen-Ausbildung zu absolvieren.

Der Fachbereich Ausbildung des ÖFHF lebt von Licht und Liebe! Derzeit ist alle Arbeit ehrenamtlich. Aber danke der Nachfrage!